Jetzt doch Werbung? – Kosten eines Blogs

Enthält Werbung

Hallo liebe Leser,

zwar habe ich in den letzten Jahren nur wenige Beiträge geschrieben, aber die Besucherzahlen sind trotzdem sehr stark gestiegen. Das liegt u.a. leider daran, dass weiterhin viele Menschen von der Betrugsmasche mit dem Gewinnspiel am Telefon betroffen sind und hier im Blog Hilfe suchen. Mitunter führt dies aber dazu, dass an einem Tag mehrere Kommentare geschrieben werden, die zwar von hilfsbereiten Mitbetroffenen oder fachkundigen Leuten beantwortet werden, aber so ergeben sich regelmäßig Zeiten, in denen ich entweder beratend oder zumindest moderierend anwesend bin.

Zusätzlich ist es notwendig, dass die Seite gepflegt wird. Vor ein paar Wochen erst bemerkte ich, dass es einen Fehler bei der Kommentarenabmeldungen gab, den ich finden und beheben musste (was nun hoffentlich funktioniert, Unannehmlichkeiten diesbezüglich bitte ich zu entschuldigen). So geht ebenfalls viel meiner freien Zeit drauf.

Meine Kosten für das Betreiben des Blogs

Es gibt viele Blogs, die den oder die Betreiber nichts kosten. Nur Zeit. Bei derpfaff.de ist das anders. Ich nutze ein (inzwischen sehr altes) Paket von 1&1, welches mich monatlich 7,99€ kostet. Dafür war der Blog bisher vollkommen werbefrei, bietet eine hervorragende Geschwindigkeit und minimale Ausfallzeiten. Natürlich profitiere auch ich ein wenig davon, so habe ich meine eigene Mailadresse und konnte auf dem Server einiges lernen (was aber schon lange zurück liegt).

Und was ist nun mit der Werbung?

Ja, um nun nicht auf den Kosten der Webseite sitzenbleiben zu müssen, habe ich mich nun dazu entschlossen, beim Amazon.de Partnerprogramm teilzunehmen. Das bedeutet, dass ich in einigen Beiträgen auf die Amazon-Webseite oder gar auf spezielle Artikel bei Amazon verlinken werde. Sollte dann jemand mittels dieses Links auf die Webseite von Amazon gehen und dort innerhalb von 24 Stunden tatsächlich etwas kaufen, so erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass der Käufer Mehrkosten hat. Die Höhe der Provision richtet sich nach der gekauften Produktart, liegt bei den meisten Kategorien aber unterhalb von 10% des Kaufpreises.

Da ich selbst ungern Werbung auf meiner Seite sehe, werde ich nicht unter jedem Absatz ein blinkendes, oder gar Geräusche machendes, Werbebanner platzieren. Aber hin und wieder schreibe ich ja auch etwas über Produkte, die ich mir gekauft habe. In die Beschreibung werde ich nun zusätzlich einen Link zur Amazonseite einpflegen, das ist dezent und für mögliche Interessenten u.U. recht hilfreich (so wie hier geschehen). Auch bei älteren Artikeln werde ich entsprechende Verweise hinzufügen. Zusätzlich wird im Bereich des Menüs ein kleines Banner auftauchen, aber ich werde es möglichst klein halten.

Und dann wirst du durch uns Leser reich?

Nun, bislang habe ich keinen Blog, der täglich tausende von Besuchern anlockt. Die aktuelle Statistik sagt etwas von rund 200 Besuchern pro Tag. Mit etwas Glück klickt pro Woche einer von diesen Besuchern auf einen der Amazonlinks und kauft auch tatsächlich etwas. Dann erhalte ich bei einem möglichen Produktpreis von 50€ und vielleicht 5% Provision gerde einmal 2,50€. Zum Vergleich: 7,99€ kostet mich die Webseite pro Monat, meine Arbeitszeit nicht mit eingerechnet.

Reich werden ist mit dieser Methode also sehr unwahrscheinlich, aber ich erhoffe mir für die Zukunft doch zumindest eine gewisse Anzahl an Lesern, so dass ein Großteil der Kosten der Webseite über diese Methode finanziert werden kann. Ich werde mich aber um eine gewisse Transparenz bzgl. der Einkünfte bemühen. Steuern werden natürlich ab einer gewissen Höhe der Nebeneinkünfte ebenfalls fällig.

Okay, was heißt das nun zusammengefasst?

Dass hin und wieder ein Link zu Amazon in meinen Beiträgen auftaucht, ihr aber weiterhin nichts für den Blog zahlen müsst. Ich bekomme nur dann von Amazon eine kleine Provision, wenn jemand über einen dieser Links auf Amazon etwas kauft. Die Preise bei Amazon werden davon aber nicht teurer. Werbemails wird es nicht von mir geben.

Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis. Wenn noch Fragen auftreten, so werde ich versuchen, sie bestmöglich zu beantworten.

Es grüßt
derPfaff


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